Zusammenfassung des Dramas "futur de luxe" aus der Sicht von Felix
Liebes Tagebuch,
es ist ans Tageslicht gekommen, dass Uschi's leiblicher Vater Frank ist.
Diese Erkenntnis war für alle Beteiligten sehr schockierend. Vor allem für Uschi selbst, welche sich nur ein paar Stunden nach der Nachricht das Leben nahm. Damit war der Feiertag für uns alle gelaufen. Ich hatte schon vor Uschi's Tod bedenken, dass wir nach all den Ereignissen, noch eine normale Familie sein können. Ich meine unsere Familie ist einfach nur schräg, mein "Vater" ist im Wirklichkeit mein Bruder mit gleicher DNA. Mein eigentlicher Bruder, ist gar nicht mein Bruder, sondern Adolf Hitler. Folglich war Uschi auch nicht meine Schwester und meine Mutter folglich auch nicht meine Mutter. Endlich muss ich kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil ich sie gerne anschaue. Letztendlich hat dich die restliche "Familie" auseinander gelebt. Theo und Ulla haben sich scheiden lassen. Mit Rudi habe ich nur noch wenig Kontakt, warum denn auch ? Theo versucht dem Thema aus dem Weg zu gehen, indem er sich in seine Arbeit vertieft. Er hat sogar das Haus verkauft, weil zu viele schlechte Erinnerungen daran hingen. Ich gehe mit dem Thema um, indem ich Bilder von und über unsere schreckliche Familie male. Ich habe das Thema mittlerweile abgehakt und möchte ein neues Leben beginnen. Jedoch möchte ich ein Wort im meinem gesamten restlichen Leben nicht mehr hören: Genveränderung! Dieses Wort ist maßgeblich daran Schuld, dass unsere Familie zerbrochen und Uschi gestorben ist. Auf eine wundervolle Zukunft
Felix
FUTUR DE LUXE
Sonntag, 17. April 2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Tagebucheintrag - Felix
Liebes Tagebuch,
dies ist mein erster Eintrag. Alles begann am Schabbat. Die ganze Familie war abends am Tisch versammelt, mein Vater, meine Mutter Ulla und und meine zwei Geschwister Uschi und Rudi. Wir redeten über die verschiedensten Sachen. Die Stimmung war ein bisschen gereizt, allerdings war es auszuhalten. Bis zu dem Zeitpunkt, als das Telefon klingelte. Ich ging an den Hörer. Eine Frau namens Sharon war am Hörer und wollte meinen Vater sprechen, das war zumindest das was ich heraus hören konnte, da sie englisch sprach. Als ich meinem Vater das Telefon gab und er eine Weile telefonierte, wurde er mit der Zeit sehr ruhig. Als dann das Telefonat mit Sharon vorbei war, war mein Vater sehr bedrückt. Er redete irgendein wirres Zeug, Dass Sharon das Hirn von Einstein hatte oder so etwas. Meine Mutter wurde ein wenig aufbrausend und forderte meinen Vater auf uns die Wahrheit zu sagen. Dann begann die Diskussion über das reproduktive Klonen. Mein Vater wollte beweisen, dass das böse keine genetischen Ursachen hat. Dazu musste er das absolut gute und das absolut böse unter gleichen Bedingungen Klonen und miteinander aufwachsen lassen. Als er uns dann die Wahrheit, welche meine Mutter die ganze Zeit von ihm forderte, erzählte, waren wir komplett schockiert. Mein Vater wollte uns doch tatsächlich weismachen, dass Rudi ein Klon von Hitler sei und ich ein Klon meines Vaters. Wir waren komplett enttäuscht, dass uns niemand früher die Wahrheit gesagt hat. Aber umso länger ich über diese Sache nachdenke, sehe ich auch mögliche Vorteile in ihr. Naja, ich werde sehen was die zeit bringt und dir weiter berichten.
Felix
dies ist mein erster Eintrag. Alles begann am Schabbat. Die ganze Familie war abends am Tisch versammelt, mein Vater, meine Mutter Ulla und und meine zwei Geschwister Uschi und Rudi. Wir redeten über die verschiedensten Sachen. Die Stimmung war ein bisschen gereizt, allerdings war es auszuhalten. Bis zu dem Zeitpunkt, als das Telefon klingelte. Ich ging an den Hörer. Eine Frau namens Sharon war am Hörer und wollte meinen Vater sprechen, das war zumindest das was ich heraus hören konnte, da sie englisch sprach. Als ich meinem Vater das Telefon gab und er eine Weile telefonierte, wurde er mit der Zeit sehr ruhig. Als dann das Telefonat mit Sharon vorbei war, war mein Vater sehr bedrückt. Er redete irgendein wirres Zeug, Dass Sharon das Hirn von Einstein hatte oder so etwas. Meine Mutter wurde ein wenig aufbrausend und forderte meinen Vater auf uns die Wahrheit zu sagen. Dann begann die Diskussion über das reproduktive Klonen. Mein Vater wollte beweisen, dass das böse keine genetischen Ursachen hat. Dazu musste er das absolut gute und das absolut böse unter gleichen Bedingungen Klonen und miteinander aufwachsen lassen. Als er uns dann die Wahrheit, welche meine Mutter die ganze Zeit von ihm forderte, erzählte, waren wir komplett schockiert. Mein Vater wollte uns doch tatsächlich weismachen, dass Rudi ein Klon von Hitler sei und ich ein Klon meines Vaters. Wir waren komplett enttäuscht, dass uns niemand früher die Wahrheit gesagt hat. Aber umso länger ich über diese Sache nachdenke, sehe ich auch mögliche Vorteile in ihr. Naja, ich werde sehen was die zeit bringt und dir weiter berichten.
Felix
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